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Unverpackt: Süßes im Naschhaus kaufen #plastikfrei verpackt

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Süßes ist Futter für die Seele. Trotzdem hat Naschen manchmal einen faden Beigeschmack. Die Rede ist vom Verpackungsmüll. Denn über 220 kg* landen jährlich pro Kopf im Schnitt in der Tonne, darunter Bonbon-Tüten, Schokoladenpapier und Co.

Vor allem Süßwaren werden oft doppelt und dreifach eingewickelt: zuerst in Papier und dann nochmal in Alufolie oder Plastik. Wenn du einen süßen Zahn hast, plagt dich dann doch das schlechte Gewissen nach dem letzten Stückchen Schokolade. Nicht wegen der Kalorien – das sind die fiesen Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen – sondern weil du mit den Süßigkeiten auf großem ökologischen Fuß lebst.

Dabei geht Naschen auch mit weniger bis Zero Waste. Zum Beispiel, indem du Großpackungen kaufst, um weniger Verpackungsmüll zu verursachen. Oder du lässt das Drumherum ganz einfach weg: Kaufe unverpackt! Das finden wir besonders sweet. Deshalb kannst du im Naschhaus in Berlin-Friedrichshain deine bunte Auswahl schwedischer Süßigkeiten auch verpackungsfrei mitnehmen. Dabei folgen wir dem schwedischen Vorbild, wo es in nahezu jedem Supermarkt eine godisvägg, eine Süßigkeitenwand, gibt.

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Dort suchst du dir, mit einer Schaufel bewaffnet, deine Favoriten aus den Fächern in den deckenhohen Regalen aus und füllst sie in mitgebrachte Behälter oder umweltfreundliche Papiertüten. Danach kommt die süße Beute auf die Waage und du bezahlst nach Gewicht. Das Tolle daran: Wenn du wie die Schweden Lösgodis kaufst, stellst du deine ganz persönliche Mischung zusammen. Was uns noch an losen Süßigkeiten schmeckt: So zu naschen, tut der Umwelt gut.

Naschkatzen, die lieber von zu Hause aus für Nachschub sorgen, erhalten die Süßigkeiten aus dem Naschhaus in kompostierbaren Öko-Verpackungen, die zu 100 Prozent klimaneutral produziert wurden (Ausnahme: Geschenkverpackungen). Noch mehr für die Umwelt kannst du tun, indem du sie wiederverwendest.

Das machen wir übrigens auch: Die Großverpackungen, mit denen wir die Süßigkeiten geschickt bekommen, gehen zum Teil an die Tafel, an Kitas oder werden als Versandmaterial von uns wiederverwendet. Denn Verpackungsmüll kommt uns nicht in die Tüte. Welche unserer Godis schmecken dir am besten?

*Quelle: https://de.statista.com/infografik/14870/der-verpackungsmuell-der-deutschen/

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